Nachfrage nach Gold steigt
Nachdem der Goldpreis rasant gefallen war, rechneten Experten mit einer Welle von Verkäufen – doch die Nachfrage stieg rasant an. Viele private Sparer haben den historischen Tiefpreis des Goldes genutzt, um ihren persönlichen Vorrat aufzustocken, anstatt diesen zu verkaufen.
Selbst Experten hätten mit dieser Reaktion nicht gerechnet. "Ich hätte eher panikartige Verkäufe erwartet", sagt Robert Hartmann, Geschäftsführer des Edelmetallhändlers Pro Aurum. Als Grund vermutet er die Sorge vieler Bürger über die künftige Entwicklung der Währungen und das fehlende Vertrauen in die Politik.
"Ich habe mir ein ganzes Wochenende auch Gedanken darüber gemacht, was ich mit meinen eigenen Edelmetallbeständen machen soll. Ich habe mich entschieden, mich nicht von meinen Beständen zu trennen", so Hartmann.
Die Edelmetallnotierungen sind in dieser Woche auf 1.486 Dollar geklettert und sind damit – verglichen mit dem Tief von vor einer Woche – über zwölf Prozent gestiegen. Zum Jahresende erwarten die Experten laut der Welt einen Unzenpreis von 1.624 Dollar.
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